Am Flechtzaun wird noch gearbeitet, bis er hoch genug ist. In Kitas müssen Zäune mindestens 1,0 m hoch sein und gleichzeitig schwer zu überklettern sein. An Flechtzäune hatte man bei der Erarbeitung der Norm wohl nicht gedacht. Das Denken in Richtung Natur und Ökologie steckt immer noch in den Kinderschuhen.
Auch müssen vorstehende Ästen noch entschärft werden, um Verletzungsgefahren gering zu halten. Ich bezeichne ihn als schwer überkletterbar. Die ökologisch sinnvolle Gestaltung hat für mich hier Vorrang.
Eine Kita als auch der Bauhof von Bordesholm waren mutig. Ein Zaunteil im vorderen Zugangsbereich wurde nicht mit dem klassischen Stabgitterzaun eingefriedet sondern mit einem Totholzzaun, oder nennen wir es Totholzhecke (Benjeshecke). Auch an Fußwegen sind solche Gestaltungsmöglichkeiten zulässig. Das nenne ich Mut zur Natur.
Totholzhecken mit dem Wort "totholzhecken" unter Pinterest suchen oder auch googeln, dann gerne "totholzhecke spielplatz".
Im selben Kindergarten in Bordesholm im Jahr 2024. Nur zu einer anderen Seite hin. Zwischen den Aufnahmen liegen ein paar Jahre.
In Kindergärten spricht es sich herum. Die Totholzhecken sehen wir immer öfters.
In einer Kita angetroffen. Sollten hier Bereiche voneinander getrennt werden?
Für umfangreiche Informationen zu Totholzhecken siehe den Blogbeitrag:
Fachbeitrag: Totholzhecken auf Kinderspielplätzen
Kommentar schreiben