Sammelsurium Nachhaltigkeit, verschiedene Aspekte, verschiedene Gedanken. Berufliches. Privates.
Die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele sind in einem Unterkapitel erläutert.
Infos zu Balkonkraftwerken gibts in einem weiteren Unterkapitel. Am Ende finden Sie die aktuellen Stellungnahmen vom VDE, BMWK, UBA und vzbv.
Aufgrund meiner Prüftätigkeit und Beratungstätigkeit zur Spielplatzsicherheit und auch als Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa) liegt das Thema Nachhaltigkeit nahe. Und es rückt aufgrund des
Klimawandels, der mit riesigen Schritten vorankommt, immer näher, wird immer wichtiger. Auch die DGUV hat das Thema aufgegriffen. Weiterbildungen befassen sich inzwischen zahlreich damit. Für
meine Tätigkeiten ist es letztlich ein Randthema. Wegen meiner ökologischen und sozialen Einstellung ist es nicht mehr wegzudenken.
Privat habe ich eine 5 kWp PV-Anlage in Auftrag gegeben. Die eigene Dachgröße und die gültigen Abstandsregeln zum Nachbardach geben nicht mehr her. In Baden-Württemberg wären es 6 kWp. Realisierung ist für Juni 2023 geplant. Ich rede nicht nur!
Tipps im handwerk magazin 03.08.2022:
Checkliste: Wie Betriebe den Gasverbrauch reduzieren können.
17 UN-Nachhaltigkeitsziele. Link zu den Vereinten Nationen: https://unric.org/de/17ziele/
Siehe meine Erläuterungen im Unterkapitel.
DNK = Deutscher Nachhalatigkeits-Kodex : https://www.deutscher-nachhaltigkeitskodex.de/
Wärmepumpe:
Eine Wärmepumpe benötigt zum Betrieb Strom, liefert aber die drei bis vierfache Menge an Energie. Diese nimmt die Wärmepumpe aus der Luft, aus Wasser oder dem Erdboden. Privathaushalte werden ihre Gasheizungen durch Luft-Luft-Wärmepumpen ersetzen.
Wer sich für seinen Gewerbebetrieb über Wärmepumpen informieren möchte,
hier ein Link zu einer Broschüre mit vielen Ausführungsbeispielen.
Photovoltaikanlage (PV-Anlage):
Sollen mehr als 600 W in den Stromkreislauf eingespeist werden, muss ein Elektriker (eingetragener Fachbetrieb) den Anschluss und die Anmeldung vornehmen.
Balkonkraftwerk (Photovoltaikanlage in klein):
Werden weniger als 600 W eingespeist, ist kein Fachmann zur Montage nötig. Auch ist kein Antrag erforderlich. Es reicht eine vereinfachte Anmeldung bei der Bundesnetzagentur. Viele EVU´s wollen ebenfalls eine Anmeldung.
Tageslicht wird mittels Photovoltaikmodulen eingesammelt, der Gleichstrom mit einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt. Diese 230 V-Anlage wird mit einem Stecker in das Hausnetz eingespeist. Selbst gewonnener Strom hat Vorrang. Reicht dieser nicht aus, wird Strom vom EVU (Elektrizitätsversorgungsunternehmen, bei vielen werden es die örtlichen Stadtwerke sein) zusätzlich bezogen. Es gibt keine Einspeisevergütung, auch nicht ab 2023. Hoffentlich wird aber die 600 W-Grenze erhöht. Aktuell gibt es noch viele Stromzähler, die rückwärts laufen würden. Derzeit ist das verboten, bzw. sogar strafbar. Siehe aber die Stellungnahmen im Unterkapitel. Es tut sich was Dank der Grünen.